Sankt Valentin bekennt sich zum Fairen Handel
Foto: © Fairtrade Deutschland/ Ilkay Karakurt
Resolution zum "Fairen Handel"
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Sankt Valentin beschloss in der Sitzung vom 19. September 2007 eine Resolution zum Fairen Handel. Die Gemeinde leistet mit diesem Bekenntnis einen Beitrag gegen Armut, Ausbeutung und für eine gerechtere Welt. In Sankt Valentin werden Produkte mit den Fairtrade Gütesiegel bei Beschaffungen für öffentliche Einrichtungen besonders berücksichtigt. Das Fairtrade Gütesiegel auf Produkten garantiert soziale, wirtschaftliche und umweltgerechte Standards. So wird garantiert, dass die Menschen in den Entwicklungsländern fair bezahlt, keine Kinder ausgebeutet und keine genveränderten Substanzen verwendet werden. Auch in Sankt Valentin werden bereits in einigen Geschäften Fairtrade Produkte gehandelt. Dies wird auch durch die Gemeinde medial unterstützt. So kann man/frau direkt vor Ort etwas für die Menschen in den Entwicklungsländern tun und guten Gewissens ein gutes Tässchen Kaffee oder Stück Schokolade genießen.
FAIRE GEMEINDE – Sankt Valentin handelt fair!
Die Stadtgemeinde Sankt Valentin hat als 8. NÖ Gemeinde alle Kriterien für eine „FAIRE GEMEINDE“ erfüllt. Ob am Fußballplatz, am Christkindlmarkt oder am Gemeindeamt "Fairantwortung" wird in Sankt Valentin gelebt. Deshalb wurde die Gemeinde am 26. Juni 2008 in die Familie der FAIREN GEMEINDEN aufgenommen. Herr Abgeordneten zum NÖ Landtag Ing. Andreas Pum und Thomas Wackerlig vom FAIRTRADE Gemeindeservice überreichten Herrn Bürgermeister Manfred Mießner die FAIRTRADE Urkunde und Fahne. Die Verleihung, mit der die Gemeinde die freiwillige Verpflichtung übernimmt, sich auch weiterhin für die Verbreitung der Produkte mit dem FAIRTRADE Gütesiegel einzusetzen, fand anschließend an die Gemeinderatsitzung statt. Im Rahmen der Auszeichnung wurde auch der/die GewinnerIn des FAIRTRADE-Gewinnspiels ermittelt. Jeder, der in Sankt Valentin ein FAIRTRADE Produkt im Zeitraum von 19. bis 31.05.2008 kaufte, konnte am Gewinnspiel teilnehmen. Faire Köstlichkeiten luden zum "Fairweilen" ein.